Tatjana Bormotowa, die in der Stadt Revda in der Region Jekaterinburg lebt, erzählte eine erstaunliche Geschichte, die sie miterlebt hat. Eines Tages bemerkte sie in den sozialen Medien einen Bericht über einen streunenden Hund und einen kleinen Welpen, die in der Tschaikowskistraße gesehen wurden. Die Frau beschloss, dorthin zu gehen, um sie zu füttern.
Es stellte sich heraus, dass eine Hofhündin in einem Regenwasserkanal Welpen zur Welt gebracht hatte. Der Graben war nach dem Regen überflutet. Es gelang ihr, einen Welpen zu befreien, das Schicksal der anderen war unbekannt.
Tatiana bemerkte, dass die Hundemutter unruhig war: Sie winselte und kletterte beharrlich in das Loch. Bald entdeckte sie einen weiteren Welpen, der überlebt hatte.
Die Frau rief bei allen möglichen Behörden und Kontaktpersonen an, die allesamt ablehnten. Die Hilfe kam aus einer unerwarteten Richtung – einige Jungen liefen an Tatiana vorbei und beschlossen, einen kleinen Jungen in Not zu retten.
Es war ziemlich schwierig, den Welpen zu befreien, da er weit weggetragen wurde. Ein Junge namens Sasha zog sich aus und stieg in das kalte und schmutzige Wasser. Er hat alles getan, was er konnte, um ein kleines Leben zu retten, und er hat es geschafft!
Daraufhin wurde er in den sozialen Medien zum Helden, und das Jugendarbeitszentrum beschloss, ihm eine Verdiensturkunde zu verleihen. Sascha selbst sieht nichts Außergewöhnliches in dem, was er getan hat.